Der am Ortsrand oberhalb der namensgebenden Nikolauskapelle gelegene Kapellenberg ruht auf einem massiven Kalkbuckel. Darauf lagerte sich mit der Zeit erodierter Buntsandstein ab, dessen Bruchstücke in den Weinbergen vielfach offen zutage treten. In sonnenexponierter Lage und dennoch im Einflussgebiet der kühlen Nachtwinde aus dem Gimmeldinger Tal wachsen hier spannungsreiche, von Mineralität geprägte Rieslinge. Sozusagen der kleine Bruder des benachbarten Gimmeldinger Mandelgartens.